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8. Oktober 2025

Kartoffelernte der Klasse 4.2 bei Bauer Raubuch

Im Sachunterricht haben wir gerade das Thema „Kartoffel“. Die Familie Raubuch bot uns an zur Kartoffelernte auf ihr Feld in der Nähe der Hausermühle zwischen Saarwellingen und Schwarzenholz zu kommen. Das nahmen wir dann auch gern an.

Als wir an der Hausermühle ankamen, begrüßte uns Frau Raubuch ganz herzlich, und wir fühlten uns direkt wohl. Manche wechselten dann die Schuhe oder zogen Matschhosen an.

Von dort aus mussten wir noch ein Stückchen durch den Wald gehen. Die Eltern, die uns hingefahren hatten, durften auch mit aufs Feld.

Michael erzählte uns zuerst ganz viel über Kartoffeln: welche Arten es gibt, oder dass der Kartoffelkäfer ihnen schadet. Und wir hatten viele Fragen.

Auf dem Feld stand schon eine ganz große rote Maschine mit einem Traktor bereit. Das war der Kartoffelernter, auf dem immer fünf oder sechs Kinder mitfahren durften. Wir fuhren damit langsam über das Feld, und die Maschine grub die obere Erdschicht um. Über ein Fließband kamen die Kartoffeln dann zu uns nach oben. Frau Raubuch erklärte uns, dass zu kleine oder grüne Kartoffeln und Steine aussortiert werden müssen, und dass wir aufpassen sollen, dass wir uns nicht die Finger quetschen. Es machte großen Spaß, und wir hatten schnell sehr viele Säcke voll mit Kartoffeln

Dann ernteten wir noch Kartoffeln von Hand wie früher. Dafür sollten wir an den verdorrten Stängeln der Kartoffelpflanzen ziehen und die Knollen so aus dem Boden herausziehen. Die, bei denen die Schale grün war, hatten zu viel Sonne abbekommen, die kann man nicht mehr essen. Aber wir sammelten sie trotzdem ein und machen damit in der Schule Kartoffeldruck.

Manchmal zogen wir auch an den Stängeln, und da waren gar keine Kartoffeln dran. Aber wenn wir mit den Händen ein bisschen gruben, kamen viele Kartoffeln zum Vorschein. Manche sahen aus wie ein Schneemann, eine sogar wie ein Herz. Wir buddelten und buddelten, und viele Kinder hatten nachher ganze zwei Tüten voll mit Kartoffeln. Es machte allen Spaß, obwohl die Hände halb eingefroren und ziemlich dreckig waren.

Dann zeigte uns Frau Raubuch noch rote Kartoffeln. Ein Kind durfte sie aufschneiden, und wir sahen, dass sie trotzdem innen gelb war.

Am Ende durften wir alle unsere geernteten Kartoffeln mit nachhause nehmen und kamen mit schweren Taschen zurück zur Schule.

Die Kartoffeln der Familie Raubuch kann man in Schwarzenholz kaufen. Dort steht an der Kirche ihr Kartoffelhäuschen.

Die Kinder der Klasse 4.2 der Kirchbergschule Schwalbach sagen DANKE!